Der Lebenslauf ist ein extrem wichtiges Dokument und eigentlich die Visitenkarte, die Ihnen den Zutritt zum Vorstellungsgespräch öffnet.
Und so es ist nicht erstaunlich, wie viel bei der Ausarbeitung schief gehen kann. Miese Grammatik, unpräzise Sprache, zu viele Wörter: Das sind nur einige Dinge, die bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber dazu führen, dass Ihr Lebenslauf im Müll landet. Mal davon abgesehen, dass Bewerben mehr als Arbeit ist und ganz schön nerven kann.
Worüber ich am häufigsten stolpere:
1. Rechtschreibfehler
Nichts zeigt eine Unaufmerksamkeit deutlicher als ein Rechtschreibfehler. Ich hatte Bewerber, die haben ihren Namen in drei verschiedenen Ausführungen präsentiert (Meier, Meyer, Meir), oder sogar den Firmennamen falsch geschrieben oder den Jobtitel mit irgendeinem Titel versehen etc.. Egal ob Sie sich für einen Job bewerben, bei dem Sie schrifltich kommunizieren oder einen ganz anderen Bereich anstreben- ein einfacher Fehler bei der Rechtschreibung kann das Aus bringen.
2. Zu viel Masse, zu viele Details
Halten Sie Ihren Lebenslauf kurz und prägnant. Damit haben Sie die Chance: Erstens: Fakten und Tatsachen auf die ausgeschriebene Position zu fixieren und in einem späteren Vorstellungsgespräch können die Details schließlich besser und effektiver folgen. Als Personaler habe ich gar nicht die Zeit, mich durch ellenlange Lebensläufe durchzulesen. Ich schaue nach Schlüsselbegriffen und merk mir die.
3. Wenn der Lebenslauf nicht auf den konkreten Arbeitgeber angepasst ist
Wenn Sich der Lebenslauf präsentiert, als wäre er hundertfach kopiert. Ohnen Rücksicht auf den einzelnen und speziellen Arbeitgeber. Das ist das Schlimmste ist! Wie sonst kann ein Jobsuchender wissen, für wen er den Inhalt schreibt und sich in die Lage des Arbeitgebers versetzen, so dass der Inhalt auch etwas beim Personaler auslöst?
4. Der Bewerber macht nicht genug Werbung für sich
Ich bin ein großer Freund von SELBST – MARKETING – aber gutem Marketing. Gehen Sie mit einer Marketing-Mentalität an Ihren Lebenslauf! Denken Sie über Ihre Zielgruppe nach und versuchen Sie zu verstehen, wonach die Zielgruppe sucht. Berücksichtigen Sie diese Informationen dann beim Verfassen Ihres Lebenslaufs.
5. Wenn eine Kernbotschaft fehlt
Das was mich immer wieder entsetzt: Der Bewerber bringt keine klare und deutliche executive summary (ein kurzer Einführungsparagraf, der erklärt, wer der Bewerber ist und wonach er sucht) zu Stande. Er verpaßt damit die beste Chance, schnell und einprägsam seine Fähigkeiten und Erfolge zu präsentieren.
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