Coach – was heißt das?

Ursprünglich ist der Coach ein Kutscher, der die Pferde im Zaum hält. Dann Sportlehrer, Trainer, Betreuer eines Teams. Er ist dafür verantwortlich, dass sein Team die bestmögliche Leistung erbringt.

Und sein erklärtes Ziel ist: Mein Team ist Spitze und bringt Spitzenleistung.

Dafür muss er sein Team und die einzelnen Mitglieder mit Ihren Stärken und Schwächen einschätzen und dann:

  • Für die richtige Kondition sorgen durch Training und Betreuung
  • Jedem Mitglied die richtige Position zuweisen
  • Das Team und die Zusammenarbeit so organisieren, dass jeder Spieler die Regeln kennt und seine Chancen und Grenzen beherrscht, so dass das Team im Zusammenspiel erfolgreich ist
  • Vorgaben im Bezug auf Taktik und Struktur geben
  • Das Team mental auf die nächste Begegnung einstellen und motivieren
  • Feedback zu gelungenen Aktionen (Anerkennung) und über suboptimale Abläufe, die verbesserungswürdig sind (Kritik und Option) geben
  • Nachwuchs rektrutieren und ins Team integrieren
  • Wettbewerb beobachten und die Vorgehensweisen erkennen

Der Coach greift selbst in den eigentlichen Ablauf nicht ein, sondern steuert lediglich den Ablauf mit taktischen und strukturellen Anweisungen. Aber er gibt konrektes Feedback mit dem Ziel, den Erfolg des Projektes sicherzustellen. Wichtige Voraussetzungen sind damit aber auch die harmonische Zusammenarbeit der Teammitglieder mit Ihrem Coach.

Der Sport macht es vor und nicht anders läuft es im normalen Leben zwischen Coach und Mandant. Gute Coaches bringen Erfahrung mit aus eigener Aktivität, optimiert durch fundierte Ausbildung und eigeneTrainings. Gute Coaches bieten eine ausgewogenen Mischung aus fachlicher Kompetenz und pädagogischem Geschick. Sogesehen ist Coaching eine permanente Personal-Entwicklung, die die Entwicklungen des Arbeitsmarktes und der Umwelt aufgreift und in Ihrer Dienstleistung nur „Ihren“ Beitrag leistet, diese Aufgabe ziel-, zeit- und kostengerecht zu erfüllen.

Das Ziel des Coaches ist der Erfolg seines Mandanten

Für jeden Menschen, der sich verändern und dauerhaft etablieren möchte, gelten einige Maximen seiner mentalen Einstellung.

  • So muss er sich selbst kennen in seinen Stärken und Schwächen
  • Schwächen zu Aufgaben machen, darin die Herausforderung sehen zu selbstorientierter Veränderung
  • Sein Umfeld genau kennen
  • Den Rahmen, den Markt kennen
  • Eine passende Strategie vorher erarbeitet und verinnerlicht haben
  • Topfit und vorbereitet für die aktuelle Aufgabe sein.

Es ist wie bei jedem sportlichen Wettkampf, heute kämpft man um Veränderungen z.B. in Beruf  – sei es im Wettbewerb mit Kollegen – oder mit dem Wettbewerb.

Der Coach ist permanent auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, seinen Mandanten Chancen zu ermöglichen, in die diese hineinwachsen können. Er achtet dabei auf Ressourcen und Potenntiale, die die Tainees mitbringen, um optimale passgenaue Wege zu eruieren und umzusetzen. Besonderer Augenmerk gilt dabei den Schlüssel-Qualifikationen, die vorhanden sein müssen. Der Coach erstellt ein Profil dieser Qualifikationen und erfasst dies in einem Raster, unabhängig von der „Chemie“ und „Sympathie“.  Das Raster ist ein rationales Beurteilungskriterium.

Ein wichtiger und nicht zu verachtender Unterschied zwischen Sport und Arbeitsleben: Während der Sportcoach entscheiden kann, einen Trainees auf die Bank zu setzen und ihm eine Auszeit zu gewähren, ist dies im BusinessCoaching generell nicht so einfach.

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